SPORTMASSAGE

Bei dieser Behandlung liegt der Fokus auf der Prävention. Um Verletzungen während dem Sport zu vermeiden und einer beschleunigten Regeneration des Körpers nach dem Sport.

Durch verschiedene Grifftechniken wird eine verstärkte Durchblutung der Muskeln erzeugt. Die erhöhte Durchblutung liefert mehr Sauerstoff in die Muskeln und der muskuläre Stoffwechsel wird angeregt.

Unter anderem werden auch Stoffwechselabbauprodukte besser und schneller abgeführt und die Muskelkraft und -ausdauer wird gesteigert. So kann die sportliche Leistungsfähigkeit maximiert und das Verletzungsrisiko minimiert werden.

Für wen ist sie geeignet und wann sollte man sie in Anspruch nehmen?

  • Hochleistungs- und Profisportler
  • Hobbysportler
  • vor und während längeren oder intensiveren Sporteinheiten
  • vor und nach Wettbewerben


Diese Massageart ist nicht nur für Hochleistungs- und Profisportler zu empfehlen. Auch Hobbysportler profitieren von den positiven Auswirkungen dieser Massageform, insbesondere vor längeren oder intensiveren Sporteinheiten, die eher ungewohnt sind.

So kann eine Sportmassage beispielsweise vor einem Marathon, einer besonders langen Radtour oder einem Wettkampf eingesetzt werden. Dabei richtet sich die Art der Massage nach den speziellen Anforderungen der jeweiligen Sportart.

Bei Sportarten die eine schnelle und kurze Muskelkontraktion fordern  (z.B. Sprint) wird so behandelt, dass die Muskeln aktiviert werden und der Muskeltonus sich erhöht. Bei Sportarten wie Langlauf, bei denen längere und langsamere Kontraktionen der Muskeln benötigt werden, werden die Muskeln bei der Massage gelockert und der Tonus gesenkt.

Besonders empfehlenswert ist diese Form der Massage auch für Sportler die eine Sportart ausüben, bei der der Körper extrem einseitig gefordert wird oder der Sportler unter extrem psychischem Druck steht.

Denn neben den physischen Auswirkungen wirkt sich die Sportmassage auch positiv auf die Psyche aus und hilft Stress abzubauen.

Wann ist die Behandlung nicht zu empfehlen?

  • akute Entzündungen
  • Erkrankungen mit Fieber
  • frische Verletzungen


Bei Entzündungen, Erkrankungen mit Fieber oder nach frischen Verletzungen ist sie nicht zu empfehlen. Bei Krampfadern oder Bluthochdruck sollte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.

Wirkung vor dem Training

  • Vermeidung von Entzündungen und Verletzungen
  • Vorbereitung der Muskeln auf die Belastung
  • Steigerung der Trainingseffekte


Durch eine Massage vor dem Sport kann die Gefahr von Entzündungen und Verletzungen beim Sport verringert werden.

Dies ist vor allem dann besonders wichtig, wenn der Körper durch das Training nicht ausreichend auf die bevorstehenden Anforderungen vorbereitet werden konnte. In diesem Fall kann durch eine Sportmassage das Verletzungsrisiko massiv gesenkt werden.

Die Massage fungiert vor dem Sport als eine Art Warm-up für den Körper, welches die Muskeln auf die bevorstehende sportliche Betätigung vorbereitet. Wie bei einem normalen Warm-up ist der Körper so weniger anfällig.

Wirkung nach dem Training

  • schnellere Regeneration des Körpers und der Muskeln
  • Vorbeugung von Muskelkater
  • Lösen von Verhärtungen und Verspannungen
  • positiver Einfluss auf die Heilung von Zerrungen


Nach besonderer körperlicher Anstrengung kann diese Behandlung zu schnellerer Regeneration des Körpers und der Muskeln führen und dem Muskelkater vorbeugen. Durch die Massage werden Laktat (Milchsäure) und andere Zellabfälle schneller abgebaut, Verhärtungen und Verspannungen gelöst und der Körper wird schneller wieder leistungsfähig.

Bei Zerrungen und Verspannungen hat sie einen positiven Einfluss auf die Heilung und senkt das Entzündungsrisiko der Muskeln.

Wie oft sollte man eine Sportmassage in Anspruch nehmen und wie kann man sich vorbereiten?

Grundsätzlich gibt es keine festen Regeln wie oft man diese spezielle Form der Behandlung in Anspruch nehmen sollte.

Die Häufigkeit der Massagen kann ganz nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen gewählt werden.
Profisportlern empfehlen wir eine regelmäßige Behandlung.
Bei Hobbysportlern reicht eine gelegentliche Massage vor und nach den Wettbewerben oder anderen außergewöhnlichen Anforderungen.

Dauer

Bei der Sportmassage kann eine Teilmassage durchgeführt werden. Die benötigte Zeit dafür beträgt mindestens 30 Minuten.

Für mehrere Körperbereiche werden mindestens 45 bis 60 Minuten benötigt. Die Zeit kann nach dem persönlichen Bedarf gewählt werden.